Lenauschule nach Sanierung wieder funktionsfähig
Verein der Freunde der Lenauschule trug dazu bei, dass zügig hochwertige Schulmöbel nach Temeswar geliefert werden konnten
Verein der Freunde der Lenauschule trug dazu bei, dass zügig hochwertige Schulmöbel nach Temeswar geliefert werden konnten
Ein ungewöhnliches Gefühl: Durch Temeswar zu laufen und überall Bekannte zu treffen. So war das früher mal, aber wer kennt das noch? Für ein paar Tage konnte man es erleben, als sich die ehemaligen Lenauschüler bereits zum zweiten Mal am Originalschauplatz trafen.
Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Elsa-Lucia-Kappler-Wettbewerb 2015 wurde große Ehre zuteil: Bei der Preisverleihung im festlichen Rahmen am 5. Juni im Festsaal des Adam-Müller-Guttenbrunn-Hauses war nicht nur der Preisstifter Prof. Dr. Günter Kappler anwesend, sondern er hatte auch seine Geschwister Ingrid und Dr. Dieter Kappler sowie dessen Sohn Christoph mit Lebensgefährtin mitgebracht.
In seinem Film "Ein Pass für Deutschland" (rum.: Pașaport de Germania, engl.: Trading Germans) erzählt der Regisseur und Filmemacher Răzvan Georgescu, Absolvent der Lenauschule im Jahr 1984, die Geschichte des umfassendsten Menschenhandels in Europa während des Kalten Krieges: der systematische Verkauf der gesamten deutschen Bevölkerung aus der Sozialistischen Republik Rumänien an die Bundesrepublik Deutschland.
Mit dem am 18. April im Rumänischen Generalkonsulat in München im Rahmen der Temeswarer Tage veranstalteten Symposium setzten die Veranstalter einen schul- und kulturgeschichtlichen Akzent mit vielen aktuellen Bezügen. Das Programm umfasste Vorträge zur Geschichte des deutschen Schulwesens in Temeswar in Vergangenheit und Gegenwart, einen Beitrag über bedeutende Musikpädagogen im multiethnischen Temeswar sowie eine Präsentation der rumänischen Wochenendschule in München.